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Entscheidungen zu § 51a Einkommensteuergesetz


BFH-Urteil vom 1.7.2009 (I R 76/08) BStBl. 2010 II S. 1061

1. Die Hinzurechnung von nach dem sog. Halbeinkünfteverfahren steuerfreien Einkünften zur Bemessungsgrundlage der in Baden-Württemberg erhobenen Kirchensteuer gemäß § 5 Abs. 2 KiStG BW i.V.m. § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG kann nicht durch Verrechnung mit im betreffenden Veranlagungszeitraum nicht verbrauchten Verlustvorträgen neutralisiert werden.

2. Das Fehlen einer Verrechnungsmöglichkeit verstößt nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz.

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BFH-Urteil vom 26.7.2007 (VI R 48/03) BStBl. 2007 II S. 844

Bei der Ermittlung des Pauschsteuersatzes für die pauschale Lohnsteuer nach § 40 Abs. 1 EStG werden die auf den Lohnsteuerkarten der Arbeitnehmer eingetragenen Kinderfreibeträge nicht berücksichtigt.

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BFH-Urteil vom 10.10.2001 (XI R 52/00) BStBl. 2002 II S. 201

Die Entscheidung über den Abzug von Kirchenbeiträgen nach R 101 Abs. 1 EStR 1993 ist eine Billigkeitsmaßnahme gemäß § 163 AO 1977.

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BFH-Beschluss vom 28.2.2001 (I R 41/99) BStBl. 2001 II S. 416

Die Aussetzung des Verfahrens steht im Ermessen des FG. Dies gilt auch im Verfahren zur Entscheidung über einen Folgebescheid, wenn das Vorbringen eines Beteiligten in diesem Verfahren entscheidungserheblich ist.

BFH-Urteil vom 29.11.2000 (I R 67/00) BStBl. 2001 II S. 358

Der Solidaritätszuschlag wird nicht gemäß §§ 36b ff. EStG vergütet.